Pädagogisches Konzept
Freies Spielen, Erleben mit allen Sinnen, lustbetontes Erproben und
gemeinsames Tun stehen im Zentrum unserer Spielgruppe Glöggli.
Alter der Kinder: frühestens ab 2.5 Jahren bis Kindergarten
Gruppengrössen: Max. 8 Kinder
Dauer: 1 - 2 Jahre (2 Halbtage à 2.5h pro Woche)
Leitung: Stephanie
Brunner
Ausbildung: Spielgruppenleiterin
mit Weiterbildung in Sprachbildung und Sprachförderung und Integration
Elemantare Musikpädagogin
Primarlehrerin
Mutter von drei Kindern
Organisation: selbstständiges, privates Unternehmen
Mitgliedschaft: Dachverband Basler Spielgruppen
SSLV (Schweizerischer Spielgruppen-Leiterinnen-Verband
Finanzierung: Durch die Elternbeiträge
Auskünfte: Stephanie Brunner, 061 703 01 07
www.spielgruppe-gloeggli.ch
Spielzeit ist Lernzeit
Auf das «Freie Spiel» wird in der Spielgruppe GLÖGGLI grossen Wert gelegt! Spielen ist die Basis für gesunde Entwicklung. Es gibt bei uns keinen konkreten Spiel- und Lernplan. Beim «Freien Spiel» kommen die eigenen Ideen zum Zug, das soziale Verhalten und die Kommunikation werden gefördert. Die Kinder lernen, sich gegenseitig mit Stärken und Schwächen zu akzeptieren, zu streiten und sich zu versöhnen, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, aufeinander Rücksicht zu nehmen und einander zu helfen. Die Kinder können in andere Rollen schlüpfen. Jedes Kind hat die Möglichkeit sich zurückzuziehen, zu beobachten und auf seine Art am «Freien Spiel» teilzunehmen. Es findet einen langsamen Übergang von der Familie zum Kindergarten statt. Der Kindergarten wird thematisiert mit Büchern, Leuchtstreifen, Znünitäschli etc. und vor allem bei situativen Gesprächen, wenn die Kinder Fragen zum Kindergarten stellen oder davon erzählen.
Selber schaffen schafft Selbstvertrauen.
Die Spielgruppe unterstützt die Kreativität. Wir arbeiten und basteln mit verschiedenen Materialien, mit möglichst wenigen Vorlagen. Der Prozess steht im Vordergrund und nicht das Endprodukt. Das Basteln/Werken ist für jedes Kind freiwillig.
Rituale und Regeln geben den Kindern Sicherheit
Wir strukturieren die Spielgruppe durch feste Anfangs - und Schlusszeiten. Feste Rituale wie gemeinsame Begrüssung, Znüni-Pause, aufräumen und Schlussrunde mit Geschichte, Singen und Spiel, sind wichtige Stützen für die Kinder. Die restliche Zeit wird meist spontan gestaltet. Natürlich mit ganz viel «Freiem Spiel», Lieder singen, tanzen, bewegen, Fingerverse machen, Geschichten erzählen, basteln, malen etc.
Was bringt die Spielgruppe den Eltern?
Viele Eltern knüpfen durch die Spielgruppe Kontakte und tauschen mit anderen Eltern gleichaltriger Kinder Erfahrungen aus. Den engsten Bezugspersonen des Kindes bietet die Spielgruppe eine Hilfe zur Ablösung. Mütter/ Väter können für eine gewisse Zeit ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen.
Die Spielgruppenleiterin
Die Erfahrung, die ein Kind in den ersten Lebensjahren macht, sind prägend. Die Spielgruppenleiterin ist für viele Kinder die erste feste Bezugsperson ausserhalb der Familie. Deshalb ist das Begleiten von Vorschulkindern eine wichtige, verantwortungsvolle Aufgabe, die hohe Anforderungen an eine Leiterin stellt. Das Wichtigste in der Spielgruppe ist die Beziehung zu und unter den Kindern und nicht das Vermitteln des Lernstoffes. Die Spielgruppeleiterin muss die Fähigkeit haben, auf die wechselnden Bedürfnisse der Kinder flexibel zu reagieren. Die Arbeit erfordert Geduld, Toleranz und Einfühlungsvermögen. Durch intensives Beobachten nimmt sie die Bedürfnisse der Kinder und der Gruppe wahr und stellt entsprechende Spiel- und Werkmaterialien bereit. Einen offenen und respektvollen Umgang auch in der Elternzusammenarbeit ist der Spielgruppenleiterin wichtig. Sie pflegt regelmässig den Austausch mit den Eltern, sei es bei kurzen Tür und Angel-Gesprächen, längeren Elterngesprächen oder bei Elternanlässen.
Entwicklungs-Dokumentation
Die Spielgruppenleiterin schreibt regelmässig zu jedem Kind ihre Beobachtungen (ZBs. in emotionalen, sprachlichen, kognitiven, sozialen, motorischen Bereichen) nieder. Dies dient als Unterstützung bei Elterngesprächen, aber auch als Reflexionshilfe für die Weiterarbeit mit dem Kind.
Belegungs- und Betreuungsplan
Blumhardt-Zimmer
Montag |
Dienstag |
Mittwoch |
Donnerstag |
Freitag |
09.00-11.30 |
09.00-11.30 |
09.00-11.30 |
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Stephanie
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Hääsli |
Müüsli |
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